Der Nutzen eines Motivationsschreibens ist klar: es geht darum die Motivation von Bewerber:innen kurz und nachvollziehbar abzufragen und in einem übersichtlichen Dokument zusammengefasst, übermittelt zu bekommen. Fragen, die Bewerber:innen dabei prägnant beantworten sollen, sind z.B.: "Wieso passt dieser Job gerade zu Ihnen?" oder "Was motiviert Sie ?" Gleichzeitig können potentielle Kandidat:innen zeigen, dass sie sich bereits mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben, auch das zeigt Motivation. Doch das klassische Motivationsschreiben in Briefform, per Mail oder Bewerbungsformular ist technisch überholt und stellt speziell bei der mobilen Bewerbung eine fast unüberwindbare Barriere dar. Daher brechen Bewerber:innen immer öfter den Bewerbungsprozess vorzeitig ab. Wie kann man das Motivationsschreiben aber ersetzen?
Warum bist du für diesen Job geeignet?
Wir bei hokify möchten Ihnen eine neue, innovative Möglichkeit an Stelle des Motivationsschreibens vorstellen: unsere Chat-Abfragen, also ein automatisiertes elektronisches Jobinterview. Bewerber:innen erhalten neben anderen Qualifizierungsfragen, die offene Frage: “Warum bist du für diesen Job geeignet?”. So können Arbeitgeber:innen noch mehr Informationen über die Bewerber:innen erhalten und erfahren gleichzeitig, ob sich die Bewerber:innen schon mit dem Unternehmen und der ausgeschrieben Stelle beschäftigt haben. Das ermöglicht es die Motivation der Kandidat:innen auch bei der Ansprache über das Smartphone abzutesten und so die Qualität der Bewerbungen zu steigern. Da diese Abfrage komplett am Smartphone zu beantworten ist, macht es den komplizierten Upload von Motivationsschreiben und Dateien überflüssig.
Zwischen Ein-Klick-Bewerbung und Bewerbungsformular
Die offene Frage - direkt im Bewerbungsprozess am Smartphone - stellt damit die Umsetzung einer wichtigen Erkenntnis unseres Teams und unserer HR-Erfahrung dar: Wichtig ist es einen Mittelweg zwischen einer einfachen Ein-Klick-Bewerbung und einem langen klassischen Bewerbungsformular zu finden. Denn beide Varianten entsprechen weder den Bedürfnissen von Recruiter:innen, noch Bewerber:innen. Die Ein-Klick-Bewerbung ist für Bewerber:innen zwar am wenigsten Aufwand, macht jedoch Personalverantwortlichen durch eventuell nicht ernst gemeinte Bewerbungen zusätzlichen Arbeitsaufwand. Ein langes Bewerbungsformular auf der anderen Seite macht es Bewerber:innen schwer und baut eine unnötige Barriere zwischen potenziellen Kandidat:innen und Unternehmen auf. Speziell passiv jobsuchende Personen sind durch mühsame und oft nicht notwendige Dateneingaben und Uploads schnell genervt. Deshalb hat bereits jede:r zweite Bewerber:in auch schon einmal eine Bewerbung abgebrochen.
Mehr Bewerbungen bei höherer Qualität
Durch unseren Chatbot haben wir bei hokify eine Möglichkeit gefunden sowohl die Bedürfnisse der Bewerber:innen, als auch jene der Recruiter:innen zu berücksichtigen. Auf der einen Seite ermöglicht die offene Frage Recruiter:innen mehr über Bewerber:innen zu erfahren und bietet eine gewisse Vorselektion. Auf der anderen Seite schreckt die offene Frage weniger Bewerber:innen ab, als es durch ein klassisches Motivationsschreiben der Fall ist. Vor allem, da diese erst im Verlauf der Bewerbung gestellt wird. So können sowohl gute Ergebnisse auf quantitativer (Anzahl der Bewerbungen) als auf qualitativer Ebene (Qualität der Bewerbungen) erzielt werden.
Fazit
In der heutigen Zeit ist es wichtig, die Kandidat:innen in den Fokus des Bewerbungsprozesses zu stellen. Was sind ihre Wünsche und Pain Points? Das Motivationsschreiben stellt für viele eine Hürde dar, die mit den hokify Chatabfragen leicht zu überwinden ist. Jobsuchende können sich so leichter und schneller ohne Motivationsschreiben bewerben und Personalverantwortliche erhalten durch die Chatabfragen trotzdem alle für sie relevanten Informationen.