In Deutschland sind stolze 89 Prozent mit ihrem Job und Arbeitsklima zufrieden, in Österreich immerhin drei Viertel. Das gilt auch für die Zufriedenheit mit dem Führungsstil des Arbeitgebers, hier sind rund 73 Prozent mit ihren Chefs glücklich. Auch die Arbeitsmoral in heimischen Unternehmen ist hoch: 80 Prozent bewerten ihre Arbeitsmoral als gut oder eher gut.
Als besonders wichtig für Jobzufriedenheit und einen glücklichen Arbeitsplatz wird eine gute Beziehung zu den Kollegen eingeschätzt. Wenn die Stimmung im Team nicht passt, leidet auch die Effektivität am Arbeitsplatz.
Auf was Männer achten
Hier trifft das Klischee voll ins Schwarze! Männer achten vor allem auf das Gehalt. Für über 40 Prozent ist ein gutes Gehalt der wichtigste Faktor für eine hohe Jobzufriedenheit. Danach folgt eine gute Beziehung zu den Kolleginnen sowie flexible Arbeitszeiten.
Auf was Frauen achten
Für Frauen zählt die gute Beziehung innerhalb des Teams am meisten. Weiblichen Arbeitnehmerinnen ist eine gute Beziehung zu den Vorgesetzten nicht so wichtig. Für Frauen ist nach wie vor die Vereinbarkeit von Familie und Job ein wichtiger Faktor für die Jobzufriedenheit.
Was richtig nervt
Was am Job oft richtig nervt und sich negativ auf die Jobzufriedenheit auswirkt, sind ganz alltägliche Dinge: Allen voran Lärm im Großraumbüro, gefolgt von der Raumtemperatur, hier leiden besonders Frauen. Männer ärgern sich hingegen über Probleme mit der EDV.
Positive Faktoren
Gute Beziehung zu Kolleginnen
Gute Beziehung zu Vorgesetzten
Hohes Gehalt
Vereinbarkeit von Familie und Karriere
Negative Faktoren
Schlechte Beziehung zu Kolleginnen
Lärm am Arbeitsplatz
IT und EDV Probleme
Schlechtes Raumklima