Minijobs in deiner Nähe

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Aktualisiert: 11.09.2024 Lesedauer: ca 2min

Verkäuferin

Du suchst einen Minijob in der Nähe? Dann bist du hier richtig! Wir zeigen dir nicht nur, wie du den perfekten Minijob findest, sondern erklären dir auch alles, was du zum Gehalt bei einem Minijob wissen musst. 

Minijob in der Nähe 

Ein Minijob ist eine super Gelegenheit, nebenbei Geld zu verdienen. Egal ob als Schülerin, Studentin oder als zweite Einkommensquelle - ein Minijob ist oft ideal, um Berufserfahrung zu sammeln oder finanzielle Engpässe zu überbrücken. Der beste Weg nach einem Minijob zu suchen, ist über hokify: du kannst nämlich nicht nur einstellen, welche Art von Minijob du gerne hättest, sondern auch den Radius setzen, sodass du nur Jobvorschläge in deiner Nähe erhältst. 

So leicht geht’s: 

  • Öffne hokify.de 

  • Suche entweder generell nach “Mini” bzw. “Minijob” oder suche direkt nach bestimmten Jobs, wenn du konkrete Wünsche hast, wie z.B. “Verkäuferin Minijob” 

  • Gib den Ort oder die Postleitzahl an und setze den Radius auf deinen bevorzugten Umkreis

  • Klicke oder swipe dich durch die Jobvorschläge und bewirb dich ganz ohne Anschreiben! 

Neben deiner Onlinesuche ist es bei Minijob oft auch sinnvoll, in deinem direkten Umfeld Ausschau zu halten. Oft suchen Geschäfte, Bäckereien und Unternehmen direkt in deiner Nähe nach Minijobberinnen mit Plakaten oder Schildern. Selbst wenn sie keine Plakate ausgehängt haben, sind sie oft offen für Minijobs - frag also bei deinem nächsten Besuch im Ortsgeschäft direkt nach. 

#hokifyexpertentipp: Wie sieht es mit Urlaubsanspruch, Krankmeldung und Kündigung bei einem Minijob aus?

Brutto in Netto 

Wie viel verdienst du mit einem Minijob netto? Ein Minijob hat eine Grenze, du darfst pro Monat maximal 538€ verdienen. Wenn du z.B. einen Minijob mit einem Gehalt von 500 € brutto bekommst, kannst du dich freuen: Bei einem Minijob fallen keine Sozialversicherungsbeiträge oder Steuern an, sodass du exakt diese 500 € netto erhältst. Das gilt, solange du die 538-€-Grenze nicht überschreitest. Laut dem gesetzlichen Mindestlohn darfst du jedoch auch nicht weniger als 12,41€ brutto pro Stunde verdienen! Das heißt, du musst dir für einen Minijob gar nicht ausrechnen, wie viel brutto in netto das wäre, sondern kannst damit rechnen, dass du genau so viel auch auf dein Konto erhältst. 

Kann ich mehrere Minijobs haben?

Ja, es ist möglich, mehrere Minijobs gleichzeitig zu haben. Achte jedoch darauf, dass dein Gesamteinkommen aus allen Minijobs die Grenze von 538 € monatlich nicht übersteigt. Andernfalls musst du Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen.

Überschreitung der Geringfügigkeitsgrenze

Es kann durchaus vorkommen, dass du in einem Monat mehr als 538 Euro verdienst – sei es durch zusätzliche Schichten oder saisonale Arbeitsspitzen. Solange das nur gelegentlich passiert und dein jährliches Gesamteinkommen aus dem Minijob 6.546 Euro nicht überschreitet, bleibt dein Minijob weiterhin steuerfrei und sozialversicherungsfrei. Eine vorübergehende Überschreitung ist also kein Grund zur Sorge.

Achtung: Wenn du jedoch regelmäßig über die 538-Euro-Grenze kommst oder dein Jahresverdienst die 6.546 Euro übersteigt, wird der Job sozialversicherungspflichtig. Das bedeutet, dass dann Beiträge zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung fällig werden.

Fazit

Minijobs bieten viele Vorteile – sie sind flexibel, steuerfrei und oft in der Nähe zu finden. Mit hokify ist die Suche so einfach wie nie zuvor und dank klarer Grenzen musst du dir keine Sorgen um komplizierte Abrechnungen von Brutto in Netto machen.

Xheva (ausgesprochen Tschewa you're welcome) hat ihr Kommunikationswirtschaftsstudium in der Tasche und ist Content Marketing & Communications Managerin bei hokify. In dieser Rolle beschäftigt sie sich hauptsächlich mit den Themen Lehre, Ausbildung und Bewerbung. Damit Kandidat:innen bei der Jobsuche nicht so sehr verzweifeln wie sie, hat sie alle Tipps und Insiderinfos, die sie auch gerne am Anfang gehabt hätte.

Ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Alle Personenbezeichnungen sind dementsprechend geschlechtsneutral zu verstehen.

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