Wie findet man heutzutage die passenden Mitarbeiter:innen? Über die klassische Stellenanzeige, Head Hunter, das Arbeitsmarktservice oder stellt man motivierte Praktikant:innen ein? Personalverantwortliche stehen vor turbulenten Zeiten, die Mitarbeiter:innensuche wird zur immer größeren Herausforderung. Darauf, dass eine einfache Stellenanzeige immer zum Erfolg führt, darf man sich heutzutage nicht mehr verlassen - zu viele Inserate sind mittlerweile in zu vielen verschiedenen Medien ausgeschrieben. Unternehmen müssen sich also überlegen, wie Stellenanzeigen effizient und zielführend zu den richtigen Kandidat:innen kommen. Die Reichweite eines Stelleninserats spielt dabei eine wichtige Rolle.
Multi-Channel Stelleninserate
Stelleninserate müssen über verschiedene Kanäle ("multi-channel") verbreitet werden, damit eine sinnvolle Reichweite erzielt werden kann. Eine Stelle nur über die eigene Firmen-Karriereseite zu veröffentlichen, reicht in Zeiten des Fachkräftemangels nicht mehr aus. Wichtig ist, dass auch kleine- und mittelständische Unternehmen keine Angst vor neuen Wegen der Personalsuche über Social Media und Co. haben. Je mehr unterschiedliche Kanäle genutzt werden, desto mehr Reichweite bekommt das Inserat. Mehr Reichweite bedeutet gleichzeitig auch mehr potentielle Kandidat:innen, die die Stellenanzeige sehen. Umgekehrt müssen sich Unternehmen die Frage stellen: Wo und wie suchen potentielle Mitarbeiter:innen nach neuen Jobs?
Zielgruppengenaues Targeting
Hier ein anschauliches Beispiel: Einen Lehrling werden Unternehmen mit einer Printanzeige in einer Tageszeitung heutzutage nicht mehr finden, die Generation Z liest schlicht zu selten Zeitung und wenn, dann tut sie dies auf dem Smartphone. Umgekehrt wird die Top-Manager-Position wahrscheinlich nicht über eine Social Media Anzeige besetzt, hier ist vielleicht die Wirtschaftszeitung genau der richtige Kanal.
Es müssen also je nach Stelle die richtigen Kanäle gewählt werden. Eine ausführliche Zielgruppenanalyse kann der erste Schritt sein, um sich zu überlegen wie und wo eine Stellenanzeige platziert werden soll. Verschiedene Zielgruppen haben unterschiedliche Such- sowie Mediennutzungsverhalten. Junge Menschen sind online-affin, ältere Zielgruppen suchen eher mit konventionellen Methoden nach Jobs. All das muss in eine Stellenanzeige einfließen.
Verschiedene Kanäle für mehr Reichweite
Folgend werden vier Möglichkeiten und Maßnahmen vorgestellt, um mehr Reichweite für Ihre Stellenanzeigen zu generieren. Gleichzeitig werden verschiedene Kanäle vorgestellt, um Stellenanzeigen zu platzieren:
Online Job-Plattformen
Ein erster Schritt, um die Reichweite einer Stellenanzeige zu steigern ist es, eine passende Job-Plattform zu wählen. Hier eignen sich in vielen Fällen die großen Job-Plattformen, doch auch Nischen-Portale können eine Möglichkeit sein. Werden Facharbeiter:innen oder Uni-Absolvent:innen, Saisonkräfte oder Lehrlinge gesucht? Hier gilt es abzuwägen, ob man eher einschlägige Kandidat:innenen oder wirklich so viele Bewerber:innen wie möglich erreichen will.
Meta-Jobsuchmaschinen
Meta-Jobsuchmaschinen sind online Suchmaschinen für Jobs und Stellenanzeigen. Die Metajobsuchmaschine scannt verschiedene Jobbörsen, Karriere- und Unternehmenswebseiten und fasst Stellenanzeigen, die für die jobsuchende Person in Frage kommen, übersichtlich zusammen. Innerhalb weniger Sekunden erfolgt ein systematisches Scannen nach Jobs, das die Bewerber:innen mittels einer einzigen Suchanfrage in Auftrag geben. Mit Metajobsuchmaschinen wird ein Inserat somit weiter gestreut und ist online leichter zu finden, was wiederum mehr Reichweite ergibt.
Google Suche und Google for Jobs
Es kann nicht oft genug betont werden, wie wichtig Suchmaschinen für Stellenanzeigen sind: sie sorgen dafür, dass diese überhaupt gefunden werden. Hier muss wirklich die Praxis der Suche berücksichtigt werden. Besonders junge Leute suchen direkt in Google nach Jobs, statt sich auf ein Jobportal zu beschränken. Gute Job-Plattformen optimieren daher die Stellenanzeigen für Google und die Google-Meta-Suchmaschine Google For Jobs. Dabei muss jedoch auch das Verhalten der Nutzer:innen berücksichtigt werden: Oft wird nach Schlagwörtern wie z.B. “Kellner Jobs Wien” gesucht. Also muss immer auch ein nachvollziehbarer Jobtitel gewählt werden. Wenn nach einem “Gastro-Rockstar” gesucht wird, stimmt das mit den oben genannten Schlagwörtern nicht überein und das Inserat wird nicht gefunden.
Social Media Recruiting
Sollen geeignete Kandidat:innen erreicht werden, müssen Inserate dort geschalten werden, wo sich potentielle Kandidat:innen auch aufhalten: auf Social Media. Hier gilt die grundlegende Unterscheidung zwischen einem “normalen” Posting und einer richtigen Werbeanzeige, also einer Social Media Ad. Wenn ein firmeneigener Social Media Account besteht, ist es wichtig, die Stellenanzeige dort zu posten und eigene Mitarbeiter:innen bewusst dazu aufzufordern diese auch zu teilen. Die beste Werbung für ein Unternehmen machen meist die eigenen Mitarbeiter:innen.
Social Media Ads sind dagegen richtige Werbeanzeigen, die ein Stelleninserat an die passende Zielgruppe ausspielen. Über Interessen und das Suchverhalten können passgenau die richtigen Kandidat:innen erreicht werden. Über sogenannte “Lookalikes”, also Kandidat:innen mit einem ähnlichen Interessenprofil, kann die Anzahl an potenziellen Kandidat:innen zusätzlich gesteigert werden.
Höhere Reichweite mit hokify
Wenn Sie ein Stelleninserat bei hokify veröffentlichen, können Sie selbst entscheiden, ob Ihr Inserat zusätzlich zur Präsenz in den hokify-Apps übers Web “gepusht” werden soll – dies bedeutet in unserer Standard-Variante, dass das Inserat zusätzlich in den Premium-Feed von Metajobsuchmaschinen eingespeist wird und das heißt zusätzliche Reichweite.
In der Premium-Variante wird die Position zusätzlich automatisiert über Social Media-Kanäle (Facebook, Instagram sowie Google) beworben und so die Präsenz weiter erhöht. Das macht gerade bei schwerer zu besetzenden Positionen Sinn, da so die Reichweite des Inserates noch weiter erhöht wird. Für Sie ergibt sich daraus kein Mehraufwand, hokify übernimmt die Inseratserstellung und setzt eine automatisierte Kampagne auf.
Bei unserer Social Media Premium-Variante wiederum, wird eine potenzielle Zielgruppe in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen definiert, die Social Media-Kampagne individualisiert aufgesetzt und die Optimierung dieser laufend manuell durchgeführt, um das Budget effizient einzusetzen.
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