Neue Wege der Personalsuche

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Aktualisiert: 12.01.2023 Lesedauer: ca 4min

Es wird viel über den Fachkräftemangel geredet und darüber, warum es immer schwieriger wird passende Mitarbeiter:innen zu finden. Nur die wenigsten verstehen hingegen, warum und in welcher Weise sich der demografische Wandel und die starke Wirtschaft auf den Arbeitsmarkt auswirken. Also wie hat sich der Arbeitsmarkt verändert? Und warum funktionieren klassische Recruiting-Kanäle wie Jobbörsen, Zeitungen oder das Arbeitsmarktservice tatsächlich immer schlechter, um Fachkräfte zu rekrutieren?

In vielen Branchen und Berufsgruppen ist der Arbeitsmarkt de facto leer gefegt. In diesen Bereichen gibt es fast keine oder nur eine sehr geringe Arbeitslosigkeit und damit auch sehr wenige Personen, die aktiv nach einer neuen Stelle suchen. 

Klassische Kanäle: Passiv Jobsuchende sind nicht erreichbar

Das Problem traditioneller Recruiting-Kanäle ist es, dass diese auf einen Markt von “aktiven" Jobsuchenden, also Personen die tatsächlich aktiv nach einem neuen Job suchen, beschränkt sind. "Passive Jobsuchende", also Personen durchaus zu einem Jobwechsel bereit wären, auch wenn sie derzeit nicht aktiv auf Jobsuche sind, können mit klassischen Kanälen nur schwer erreicht werden. Lassen Sie uns kurz auf die wichtigsten Möglichkeiten der Mitarbeiter:innensuche eingehen:

Einfache Jobbörsen

Der Großteil der Jobsuchenden, die auf einer Jobbörse landen, starten Ihre Suche bei einer der großen Suchmaschinen (z.B.: Google). Hier liegt auch schon das Problem: Wenn es in einer Berufsgruppe eine niedrige Arbeitslosigkeit gibt, suchen weniger Leute per Google Search nach einem neuen Job. Gleichzeitig sinkt damit auch die Anzahl der Jobsuchenden, die sich auf traditionellen Jobbörsen nach einem neuen Arbeitgeber umsehen.

Job Inserate in Zeitungen

Die nachlassende Relevanz von Zeitungen bei der Mitarbeiter:innensuche hat mehrere Gründe: Der größte Faktor ist sicherlich, dass digitale Medien wie Webseiten und Blogs mittlerweile größere Reichweiten verzeichnen als klassischen Printmedien wie Zeitungen und Zeitschriften. Außerdem können Inhalte mit digitalen Medien und Werbemitteln besser an die relevante Zielgruppe ausgespielt werden. Aber selbst wenn man in der eigenen Zielgruppe noch “Zeitungsleser:innen” antrifft, ist hier die Anzahl der Job-Angebote und damit die Relevanz für Jobsuchende, über die letzten Jahre immer weiter gesunken. Auch hier erreicht man wiederum nur aktiv Suchende über die Karriere-Beilagen der Zeitungen. Der so wichtige Arbeitsmarkt der “passiven Jobsuchenden” wird durch Zeitungsinserate komplett vernachlässigt. 

Arbeitsmarktservice (AMS) oder Arbeitsagentur in Deutschland:

Natürlich kann das Arbeitsmarktservice und die Arbeitsagentur nur jene Leute vermitteln die “arbeitslos” gemeldet sind und damit deckt auch diese Möglichkeit neue Mitarbeiter:innen zu finden, wieder nur den Arbeitsmarkt der “aktiv" Suchenden ab.

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So ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass die Nutzung dieser traditionellen Kanäle zur Mitarbeitersuche nur noch in seltenen Fällen zufriedenstellen. Die Frage ist: Wie und über welches Medium erreiche ich Personen für meine vakanten Stellen, die zwar aktuell in einem Arbeitsverhältnis stehen, aber offen für einen Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber sind? Im Segment der Akademiker:innen haben sich verschiedene Möglichkeiten herausgebildet, wie etwa Linkedin, Xing oder andere spezialisierte Lösungen, um einen Pool an “passiven" Jobsuchenden Kandidaten anzusprechen.

Aber wo erreiche ich den Großteil des Arbeitsmarktes? Wie komme ich zu Kfz-Mechaniker:innen, Installateur:innen, Sachbearbeiter:innen, Schweißer:innen, Außendienstmitarbeiter:innen, Köch:innen oder vielen anderen gefragten Berufsgruppen im nicht-akademischen Arbeitsmarkt?

Wir bei hokify und Tausende unserer Kunden sind davon überzeugt, dass die Antwort darauf “Mobilgeräte” und “Social Media” ist. Ihre potenziellen Mitarbeiter:innen verbringen im Schnitt knapp vier Stunden pro Tag am Smartphone. Davon surfen sie mehr als zwei Stunden auf Social Media Kanälen wie Facebook, Instagram, Youtube oder TikTok. Über diese Kanäle erreicht man Personen, die zwar nicht aktiv nach einem neuen Job suchen, aber offen für interessante Angebote sind. Natürlich werden aktiv Jobsuchende damit gleichermaßen angesprochen - Zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen! Die Schwierigkeit ist nun: Wie identifiziere ich auf Social Media Plattformen die richtigen Personen für meine offenen Stellen? Dabei können wir Sie mit einer langjährigen Erfahrung im Social Media Recruiting unterstützen.

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Zusätzlich muss ein moderner Bewerbungsprozess auf das Nutzungsverhalten der Jobsuchenden angepasst werden. Man spricht hier Personen an, die aktuell - jedoch oft schon seit vielen Jahren - in einem Arbeitsverhältnis sind. Ihnen steht daher oft kein Lebenslauf zur Verfügung oder sie haben überhaupt noch nie einen Lebenslauf erstellt, weil dies vielleicht der erste Job seit der Lehrausbildung ist. Diese qualifizierte und gut ausgebildete Gruppe an Kandidat:innen benötigt einen Bewerbungsprozess, der auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Wie muss ein solcher Bewerbungsprozess aussehen, der auf einen Arbeitsmarkt von "passiven" Kandidat:innen optimiert ist?

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