Ansteckungsgefahr am Arbeitsplatz - Nur jeder vierte Österreicher hat Angst vor Corona Ansteckung

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Aktualisiert: 06.03.2020 Lesedauer: ca 1min

Wien - 6.3.2020 Die Sorge sich am Arbeitsplatz mit dem Coronavirus anzustecken haben ÖsterreicherInnen nicht, nur 25 Prozent gaben an, vor einer Ansteckung am Arbeitsplatz Angst zu haben, wie das neue Stimmungsbild der Job-Plattform hokify ergeben hat. Dazu hat derzeit nur jeder Dritte verstärkte Bedenken am Arbeitsweg mit ansteckenden Krankheiten in Kontakt zu kommen. In der Freizeit fühlen sich die Befragten durch das Coronavirus ebenfalls nicht betroffen. Rund 80 Prozent gaben an, dass sie sich aktuell nicht eingeschränkt fühlen.

Der Arbeitsplatz ist dennoch ein Ort, an dem es schnell zu Ansteckungen kommen kann, besonders in Unternehmen mit Kundenkontakt. Ein Drittel der Befragten begegnet am Arbeitsplatz täglich mehr als 50 Personen. Jeder Zweite begegnet zumindest 20 Personen im Job.


Gastro Branche hat am meisten Angst vor Ansteckung

Sieht man sich die Ergebnisse nach Branche an fällt auf, dass besonders die Gastro Branche Angst vor einer Ansteckung am Arbeitsplatz hat. Ein gegensätzliches Bild zeigt sich in der Pflegebranche, hier besteht die größte Routine in Bezug auf Hygienemaßnahmen und keine Angst vor einer Ansteckung am Arbeitsplatz. Die größte Angst vor einer Ansteckung am Arbeitsweg haben Handwerker und Arbeiter im Baugewerbe, Berufe bei denen Arbeitnehmer viel außerhalb des Unternehmens arbeiten.


Coronavirus (k)ein Grund um zu Hause zu bleiben

Arbeitsrechtlich ist der Umgang mit dem Coronavirus klar geregelt: Zu Hause bleiben dürfen Arbeitnehmer nur, wenn tatsächlich eine Ansteckungsgefahr besteht. Der Arbeitgeber ist zudem verpflichtet, geeignete Maßnahmen zur Minimierung der Ansteckungsgefahr zu setzen, etwa Desinfektionsmittel am Arbeitsort zur Verfügung zu stellen. Dienstreisen dürfen nur bei einer Reisewarnung oder belegbarer Ansteckungsgefahr (zB durch Ausrufung des Notstands oder Verhängung der Quarantäne) am Reiseort verweigert werden. Karl Edlbauer, Geschäftsführer der Job-Plattform hokify, dazu: “Home Office darf nicht einseitig angeordnet werden, aber in Absprache mit Arbeitnehmern ist das kein Problem - so kann der Betrieb weiter aufrecht gehalten werden.”


Folgend Infos zur Nachbarschaftshilfe-Aktion von hokify:



Sebastian ist gelernter Historiker, mag Yoga & Hiphop und arbeitet seit 2018 bei hokify. Wichtige Informationen verständlich auf den Punkt zu bringen ist seine Stärke. Als Team Lead der Karriere-Tipps und PR Manager bei hokify beschäftigt sich Sebastian besonders mit Karriere- & Arbeitsmarktthemen, Fachkräftemangel sowie Lehrlings- & Social Media Recruiting. Dazu versorgt er Jobsuchende mit Tipps zu Bewerbung, Lebenslauf und Jobsuche.

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