5 Tipps für dein professionelles Bewerbungsfoto!

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Aktualisiert: 15.11.2022 Lesedauer: ca 2min

Junge Frau lächelt für das Bewerbungsfoto in die Kamera.

Das Bewerbungsfoto ist wichtiger für eine Bewerbung als manche denken. Daher haben wir neben unseren 7 Tipps wie du dein Bewerbungsfoto selbst machst, weitere 5 Tipps, die du bei deinem Bewerbungsfoto generell beachten solltest, damit du einen guten ersten Eindruck bei der Bewerbung machst!

1. Aktualität

Damit dein potentieller Chef dich beim Vorstellungsgespräch auch wiedererkennt, sollte dein Bewerbungsfoto möglichst aktuell sein. Bei einem alten Bewerbungsfoto besteht das Risiko, dass du nicht deinem Alter entsprechend aussiehst oder total unmoderne Klamotten trägst. Zudem macht es den ersten Eindruck, den sich dein zukünftiger Chef von dir anhand des Bewerbungsfotos gemacht hatte, kaputt. Wenn er dich nämlich einlädt und in „echt“ sieht, sollte dein Chef nicht überrascht darüber sein, wer plötzlich vor ihm steht.

2. Gesicht

Bewerbungsfoto Richtig und Falsch

DOs

DONTs

Auf den Hautton achten: Lichtverhältnisse sollen normalen Teint herausbringen

Schattierungen im Gesicht durch falsch einfallendes Licht

Augen öffnen: Blick soll offen und freundlich wirken (direkt vor Fotoschuss öffnen)

Augen zusammenkneifen und verkrampfen

Blickkontakt: Mit der Kameralinse

Blick auf etwas/jemanden neben der Kamera fokussieren 

Lächeln: Leicht offener Mund und ein wenig Zähne zeigen

Mund zu extremen Lachen aufreißen oder auf die Lippe beißen

Gepflegter Bart: Rasiert oder gestutzt

Wildwachsender Bart

Dezentes Make-Up: Puder, Concealer, Rouge, Mascara oder Lidstrich

Überschminken: Zu knalliger Lippenstift oder Lidschatten

Unauffälliger Schmuck: Kleine Accessoires, die zum Outfit passen

Riesige Statement-Kette oder -Ohrringe

3. Video Anleitung

Bewerbungsfoto selber machen! Kurz und bündig

4. Kleidung

Abhängig von dem Job, auf den du dich bewirbst, solltest du deinen Kleidungsstil natürlich anpassen. Am besten wählst du daher mehrere Outfits, die du mit zum Fotografen nehmen und vor Ort wechseln kannst – dann hast du auf einen Schlag verschiedene Fotos für unterschiedliche Bewerbungen!

DOs

DONTs

Outfits aufeinander abstimmen

Grelle Farben oder mehr als drei unterschiedliche Farben tragen

Kontrast herstellen (Bsp.: schwarz auf weiß) 

Nur dunkle Kleidung anziehen

Einfarbige Klamotten 

Ausgefallene Logos oder Muster

Mann: Jackett + Hemd / Frau: Blazer + Bluse 

Zu leger (Bsp.: Kurze Ärmel)

Obersten Hemd- oder Blusenknopf schließen

Zu großer Ausschnitt 

Krawattenknoten perfekt binden

Chaotisches Erscheinungsbild

#hokifyexpertentipp: Dress for the job you want, not the one you have! Passe dich also der Branche an, für die du dich bewirbst.

5. Bildbearbeitung

Wenn es dann zum Schluss und zur Bearbeitung deines Bewerbungsfotos kommt, solltest du auf diese Punkte achten:

  • Ausschnitt: Kopf inklusive Schultern bis zum Krawattenknoten oder erstem Knopf der Bluse, d.h. kein Ganzkörperfoto und kein Passfoto

  • Retusche: Nicht zu sehr retuschieren, sonst wirkt das Bild unecht und bei einem realen Treffen werden die Erwartungen nicht erfüllt

→ Leichte Retusche ist erlaubt (Glänzende Haut, Pickel, Augenringe, etc.)

  • Farbe: Ob du ein schwarz-weißes oder farbiges Bild bevorzugst ist dir überlassen, wir würden dir aber ein farbiges Bild empfehlen

Fazit

Mit diesen Tipps sollte deinem professionellem Bewerbungsfoto nichts mehr im Weg stehen. Das Bewerbungsfoto kann aber viel aussagen und kann deiner Bewerbung den letzten Feinschliff geben, daher haben wir auch noch 5 weiter Vorschläge für das perfekte Bewerbungsfoto für dich!

Xheva (ausgesprochen Tschewa you're welcome) hat ihr Kommunikationswirtschaftsstudium in der Tasche und ist Content Marketing & Communications Managerin bei hokify. In dieser Rolle beschäftigt sie sich hauptsächlich mit den Themen Lehre, Ausbildung und Bewerbung. Damit Kandidat:innen bei der Jobsuche nicht so sehr verzweifeln wie sie, hat sie alle Tipps und Insiderinfos, die sie auch gerne am Anfang gehabt hätte.

Ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit wird auf die geschlechtsspezifische Schreibweise verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen auf dieser Webseite sind somit geschlechtsneutral zu verstehen.

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