Leitende*r Direktor*in (m/w/d) (Kennziffer 33/2025)

Deutsches Archäologisches Institut

Podbielskiallee, 14195
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Über den Job:

**Stellenausschreibung**


An der **Orient-Abteilung** des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) ist zum 01.10.2026 die Stelle des


**Leitenden Direktors (m/w/d)**


**(Kennziffer 33/2025)**


zu besetzen.


Die Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts widmet sich der interdisziplinären archäologischen Forschung in den Ländern des Vorderen Orients und seiner westlichen Nachbarregionen am Horn von Afrika, von den Anfängen der Kulturentwicklung bis in die Gegenwart. Die Abteilung ist für die Außenstellen Bagdad, Damaskus und Sanaa sowie Projekte in weiteren Ländern des Arbeitsgebiets zuständig.


Die zu besetzende Stelle bietet die Chance, in einem exzellenten Forschungsumfeld mit regionalen Schwerpunkten (Levante, Mesopotamien, Arabische Halbinsel, Horn von Afrika) eigene Akzente zu setzen und die Kooperation zwischen Deutschland und den Gastländern des Arbeitsgebiets in Wissenschaft und Kulturerhalt weiterzuentwickeln.


Als Bewerber (m/w/d) sollten Sie international hervorragend vernetzt sein und über Forschungs- und Projektmanagementerfahrung in leitender Funktion in Ländern des Vorderen Orients verfügen. Darüber hinaus werden einschlägige Erfahrungen in der Durchführung multidisziplinärer archäologischer Feldforschungsprojekte sowie in der Einwerbung von Drittmitteln erwartet.


Sie sollten befähigt sein, Leitungsfunktionen in einem Forschungsinstitut auszuüben und Aufgaben im Bereich des Forschungsmanagements, der Forschungsinfrastruktur, der Administration sowie der Außendarstellung der Abteilung zu übernehmen. Darüber hinaus sollten Sie Kompetenz in der Herausgabe wissenschaftlicher Publikationen und ein Interesse an Kulturerhaltprojekten besitzen.


Voraussetzung für die Bewerbung sind die Promotion in Vorderasiatischer Archäologie bzw. in einem Fach mit einschlägigen Forschungen in der Vorderasiatischen Archäologie, die Habilitation bzw. vergleichbare wissenschaftliche Leistungen sowie die durch Publikationen nachgewiesene Durchführung eigenständiger archäologischer Feldforschungsprojekte in einem Kerngebiet der Vorderasiatischen Archäologie. Vorausgesetzt wird darüber hinaus die Vorlage eines überzeugenden Konzeptes zur Wahrnehmung der Aufgabe und durch Veröffentlichungen nachgewiesene exzellente wissenschaftliche Leistungen. Des Weiteren wird die sichere Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift vorausgesetzt.


Bewerber (m/w/d) mit Behinderung oder diesen gleichgestellten Personen werden bei gleicher Eignung entsprechend den gesetzlichen Grundlagen bevorzugt berücksichtigt.


Das DAI gewährleistet gemäß BGleiG die berufliche Gleichstellung, unabhängig vom Geschlecht und unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, indem flexible Arbeitszeiten gelebt und Teilzeitmodelle im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten realisiert werden. Vielfalt ist einer unserer zentralen Organisationswerte. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen, unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.


Der Auswahlprozess erfolgt nach Satzung des Deutschen Archäologischen Instituts und soll mit der Sitzung der Zentraldirektion im Mai 2026 abgeschlossen werden.


Es steht eine Beamtenstelle des höheren Dienstes zur Verfügung. Die Besoldungsgruppe richtet sich nach B3 Bundesbesoldungsgesetz (BBesG). Die Übernahme ins Beamtenverhältnis ist – bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen – vorgesehen. Bei Nichtvorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist eine Einstellung in ein (außertarifliches) Beschäftigungsverhältnis beabsichtigt. Die Eingruppierung richtet sich nach den persönlichen und sachlichen Voraussetzungen in Anlehnung an die Besoldungsgruppe B3 BBesG.


Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich, wenn der Aufgabenzuschnitt und die Arbeitsorganisation der Stelle dies zulassen. Der Dienstort ist Berlin.


Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Nachweise der Abiturprüfung, des Studienabschlusses, der Promotion und ggf. der Habilitation), einer Publikationsliste, einer kurzen Darstellung Ihrer bisherigen Forschungsschwerpunkte sowie des genannten Konzeptes für die Wahrnehmung der Aufgabe richten Sie bitte bis zum


**29. September 2025**


in digitaler Form, zusammengefügt zu einem PDF-Dokument, unter der **Kennziffer 33/2025** an die Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts unter apply.job.28366766@hokifyjob.com


Wir bitten Sie zudem, Ihrer Bewerbung den auf der Homepage des DAI eingestellten „Bewerbungsbogen Wissenschaft“ (https://www.dainst.org/karriere/bewerben-am-dai) ausgefüllt beizufügen.


Des Weiteren reichen Sie mit Ihrer Bewerbung fünf Schriften Ihrer Wahl in elektronischer Form (zur Erstellung der Lesegutachten) ein.


Im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung behandeln wir Ihre personenbezogenen Daten mit größter Sorgfalt und Diskretion. Unsere Datenschutzinformation finden Sie auf unserer Webseite unter www.dainst.org/datenschutz. Diese informiert Sie gemäß Art. 13 DSGVO über den Umfang und die Art und Weise der Verarbeitung sowie über Ihre diesbezüglichen Rechte.


Für etwaige Rückfragen steht Ihnen gern zur Verfügung:


Frau Claudia Hornung, Personalreferat, Tel.: (030) 187711-262 bzw. E-Mail: apply.job.28366766@hokifyjob.com

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