Volljurist*in (w/m/d) für die Vergabestelle
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Über den Job:
Als Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) setzen
wir uns jeden Tag für ein funktionsfähiges, stabiles und integres
Finanzsystem ein – und damit auch für einen wettbewerbsfähigen
Finanzplatz Deutschland. Als Aufsichtsbehörde für Banken,
Versicherungen, Finanzdienstleister und Wertpapierinstitute agieren
wir am Puls der Finanzwirtschaft und schützen Verbraucherinnen und
Verbraucher. Als Teil des Einheitlichen Aufsichtsmechanismus und
Abwicklungsmechanismus für die Banken der Eurozone sind wir in Europa
und weltweit vernetzt und gestalten europäische und internationale
Finanzmarktstandards mit. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine*n Volljurist*in (w/m/d) für die Vergabestelle für eine
unbefristete Tätigkeit in Vollzeit oder Teilzeit als Referent*in an
unserem Dienstsitz in derBundesstadt Bonn . Durch ihre Tätigkeit
sorgen die Kolleg*innen dafür, dass die BaFin möglichst zeitnah alle
für ihre Tätigkeit relevanten Wirtschaftsgüter und Dienstleistungen
beschaffen kann. Sie entscheiden über die Vergabeart und führen die
entsprechenden Vergabeverfahren durch. Ferner wirken Sie gemeinsam mit
den anderen Beschäftigten des Referats am Vertragsmanagement,
insbesondere bei Dauerschuldverhältnissen, mit. Sie unterstützen die
Fachbereiche außerdem bei Gewährleistungsansprüchen und achten
darauf, dass bei den Vergaben Nachhaltigkeitsaspekte angemessen
berücksichtigt werden. Ihre Aufgaben sind u. a. Rechtssichere
Vorbereitung und Durchführung komplexer Vergabeverfahren Gestaltung
und Verhandlung vielschichtiger zivilrechtlicher Verträge mit dem
Ziel, spätere zivilrechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden
Beratung der Bedarfsträger bei der Erstellung der Bedarfsmeldung Das
bringen Sie mit Sie haben als Volljurist*in mindestens ein
"befriedigend" in beiden (Staats-)Prüfungen erreicht und verfügen
idealerweise über mehrjährige relevante Berufserfahrung im
Vergaberecht ODER Sie haben als Volljurist*in in einer
(Staats-)Prüfung mindestens ein "befriedigend" erreicht (bei der sog.
"ersten Prüfung" zählt das Ergebnis der staatlichen
Pflichtfachprüfung) und verfügen zwingend über eine mindestens
fünfjährige einschlägige Berufserfahrung oder nachgewiesene
Kenntnisse im Vergaberecht Gute Argumentationsfähigkeit und
Verhandlungsgeschick sowie gute schriftliche und mündliche
Ausdrucksfähigkeit, d. h. die Fähigkeit, Ideen und Standpunkte
adressatengerecht zu vermitteln Sie überzeugen Kolleg*innen und
Externe aufgrund Ihres wertschätzenden Umgangs sowie Ihrer klar auf
die Sache ausgerichteten Vorgehensweise Sie besitzen die digitalen
Kompetenzen, um in einem durch Digitalisierung geprägten Umfeld neue
Entwicklungen zu verstehen und einzuordnen Sie sind offen für die
Arbeit in Projekten bzw. projektären Strukturen und besitzen
idealerweise Erfahrungen in Workshop- und Moderationstechniken, agiler
Arbeitsweise oder sogar im Projektmanagement Sie haben sehr gute
Kenntnisse der englischen Sprache Wir setzen voraus, dass Sie bereit
sind, Dienstreisen zu unternehmen. Dienstreisen können auch mehrere
Tage dauern, sind aber in der Regel planbar. Das bieten wir Einbindung
in ein Team von Spezialist*innen, für die der Informations- und
Wissensaustausch selbstverständlich ist Umfassende Einarbeitung in
Abhängigkeit von Ihrer persönlichen Erfahrung und individuelle
Qualifizierungsmöglichkeiten (z. B. Englischkurse, Fachseminare) Die
Möglichkeit, innerhalb Ihres Aufgabenbereichs eigenverantwortlich zu
agieren Flexible Arbeitszeitgestaltung (Gleitzeit mit
Freizeitausgleich, Möglichkeit zur Teilzeit) Mobiles Arbeiten mit
grds. 40 % Mindest-Präsenz im Büro Umfangreiche Sozialleistungen und
Benefits (u. a. vergünstigtes Jobticket, Kantinen-Nutzung, kostenlose
Parkplätze, eigene Kindertagesstätte, betriebliche Altersversorgung
für Angestellte über die VBL) Eine Einstellung im öffentlichen
Dienst nach Entgeltgruppe 13 TVöD – zuzüglich einer Stellenzulage
und Weihnachtsgeld Die grundsätzliche Möglichkeit einer Verbeamtung;
es können sich auch Beamt*innen des höheren Dienstes bis
Besoldungsgruppe A 14 BBesO bewerben Die Möglichkeit einer
vorübergehenden Verwendung außerhalb der BaFin auf nationaler und
europäischer Ebene, z. B. beim BMF, der EZB oder den Europäischen
Aufsichtsbehörden Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung
bis zum 06.07.2025 unter der Kennzahl 50#0040 . Ihre Bewerbung richten
Sie bitte als eine Datei im PDF-Format an: apply.job.28140201@hokifyjob.com . Führen
Sie darin insbesondere bitte aus, inwieweit Sie das Anforderungsprofil
erfüllen, und fügen Sie Ihren Lebenslauf, Nachweise der
erforderlichen Abschlüsse sowie Ihnen vorliegende Arbeitszeugnisse
bzw. Beurteilungen bei. Gerne können Sie sich schon ohne Zweites
Staatsexamen bewerben. Allerdings müssen Sie das Examen innerhalb von
sechs Monaten nach Ablauf dieser Ausschreibung erfolgreich
abschließen. Es reicht aus, wenn Sie dann ein vorläufiges Zeugnis
vorlegen, aus dem sich die Abschlussnote ergibt. Bei Fragen zum
Aufgabengebiet steht Ihnen Herr Dorsel (0228/4108-7585) gerne zur
Verfügung. Bei allen weiteren Fragen zum Bewerbungsverfahren
kontaktieren Sie bitte Frau Lutz (0228/4108-2100). Die BaFin fördert
die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Bewerbungen von
Frauen sind besonders erwünscht. Sie werden nach Maßgabe des
Bundesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt.
Schwerbehinderte Menschen sind in der BaFin willkommen und werden im
Falle gleicher Eignung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt
berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund
sind ausdrücklich erbeten. Hinweise zum Datenschutz erhalten Sie
unter https://www.bafin.de/datenschutz-bewerbungsverfahren.
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