Universitätsprofessur (W2 LBesG) für Förderpädagogik (m/w/d)
Universität Koblenz
- Universitätsstraße, 56070 Koblenz
Über den Job:
Die Universität Koblenz ist die jüngste Universität Deutschlands – und hat gleichzeitig eine lange akademische Tradition. Fächer- und einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit sowie kurze Wege auf dem Campus prägen den Universitätsalltag. Als die interdisziplinäre Universität im Norden von Rheinland-Pfalz mit über 9.400 Studierenden leben wir Wissen-Transformation-Innovation in unseren Profilbereichen „Bildung“, „Informatik“, „Kultur und Vermittlung“ sowie „Material und Umwelt“. Wir stehen für eine zukunftsweisende Lehrkräftebildung für alle Schulformen und gestalten den Transfer in die Gesellschaft und die regionale Wirtschaft. Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie die weitere Entwicklung mit! Im Fachbereich 1: Bildungswissenschaften ist am Institut für Förderpädagogik zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine **Universitätsprofessur (W2 LBesG) für Förderpädagogik im Schwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung inklusiver Bildungsprozesse (m/w/d)** im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit zu besetzen. Das Forschungsprofil des Fachbereichs 1: Bildungswissenschaften umfasst die fünf Schwerpunkte „System und Organisation“, „Differenz und Heterogenität“, „Kultur und Wissen“, „individuelle Entwicklung und Wandel“ sowie „Gesundheit und Resilienz“. Mit ihrer inhaltlich eng aufeinander bezogenen Forschung und Lehre in lehramtsbezogenen sowie nicht-lehramtsbezogenen Studiengängen tragen die Bildungswissenschaften zu Aufklärung und Erkenntnisgenerierung für Wissenschaft und Gesellschaft auch im regionalen Kontext bei. Das Institut für Förderpädagogik trägt zur Lehrkräftebildung für inklusive Schulen und Förderschulen durch die Gestaltung eines Bachelor- und eines Masterstudiengangs mit den Förderschwerpunkten ganzheitliche Entwicklung, Lernen, sozial-emotionale Entwicklung und Sprache bei. Die insgesamt fünf Professuren des Instituts stärken das genuin bildungswissenschaftliche Profil des Fachbereichs 1 der Universität Koblenz. Der Kooperation mit Schulen und der Bildungsadministration in Rheinland-Pfalz kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu. Als einer der beiden größten Förderschwerpunkte trägt die ausgeschriebene Professur substantiell zur Profilbildung des Instituts für Förderpädagogik bei. Das Institut für Förderpädagogik legt besonderen Wert auf die Betrachtung der Verschränkung sozialer, emotionaler, kognitiver, sprachlicher und anderer Dimensionen der Entwicklung, um die Aufteilung in Förderschwerpunkte im interdisziplinären Austausch zu überschreiten. Mit dem Institutskolloquium bietet das Institut für Förderpädagogik einen förderschwerpunktübergreifenden Raum zur Kooperation und zur Begleitung von Qualifikationsarbeiten. Das Institut arbeitet mit einer Vielzahl an Methoden, insbesondere partizipative Forschung, quantitativ-empirische Forschung, qualitativ-rekonstruktive Differenzforschung und psychoanalytische Tiefenhermeneutik. ## Aufgabenschwerpunkte: Die Stelleninhaberin/Der Stelleninhaber soll die Förderpädagogik im Schwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung inklusiver Bildungsprozesse in Forschung und Lehre vertreten. Er/Sie soll in der Forschung in Förderpädagogik im Schwerpunkt sozial-emotionale Entwicklung hervorragend ausgewiesen sein. In der Forschung wird ein Schwerpunkt in mind. einem der folgenden Felder erwartet: · Diagnostizieren und Begutachtung · Methoden der Beratung · Methoden der Förderung und Therapie Erfahrungen mit multiprofessioneller Kooperation (Soziale Arbeit, KJP etc.), Kompetenzen in Beratung/Therapie sowie Erfahrungen mit interdisziplinärer und intersektionaler Forschung sind erwünscht. Weiterhin wird Engagement in der Drittmitteleinwerbung erwartet. Zu den Aufgaben der Stelleninhaberin/des Stelleninhabers gehört die Beteiligung an der Gewinnung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Lehrverpflichtung beträgt aktuell neun Semesterwochenstunden. Die Lehre ist vornehmlich in den fachdidaktischen Veranstaltungen der angebotenen lehrkräftebildenden Studiengänge und zum Teil auch in fachwissenschaftlichen Veranstaltungen mit besonderem Bezug zur Lehrkräftebildung zu erbringen. Ferner wird die Mitwirkung bei Prüfungen in allen Studiengängen der Lehrkräftebildung vorausgesetzt. Erwartet wird die Bereitschaft zur interdisziplinären fachbereichsinternen und -übergreifenden Kooperation, insbesondere im Rahmen des Zentrums für Lehrerbildung. Weiterhin wird die Übernahme von Aufgaben der akademischen Selbstverwaltung erwartet. Ebenso wird erwartet, dass die Stelleninhaberin/der Stelleinhaber das Institut durch eigene Ideen und Akzente maßgeblich mitgestaltet und aktiv Impulse einbringt, die zur Entwicklung des Profils und zur Weiterentwicklung der Lehrkräftebildung beitragen. ## Einstellungsvoraussetzungen: Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen des § 49 Hochschulgesetz (HochSchG) des Landes Rheinland-Pfalz. Vorausgesetzt werden ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium, eine qualifizierte Promotion im Fach Sonder- bzw. Förderpädagogik oder einer benachbarten Disziplin oder zu einer förderpädagogischen Fragestellung, pädagogische Eignung sowie zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Auf eine Stelle, deren Funktionsbeschreibung die Wahrnehmung erziehungswissenschaftlicher oder fachdidaktischer Aufgaben in der Lehrerbildung vorsieht, soll nur berufen werden, wer eine mindestens dreijährige Schulpraxis nachweist. Erfahrungen bei der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten werden erwünscht, die durch eine Übersicht der Drittmittelaktivitäten zu dokumentieren sind. Ebenso ist ein Forschungskonzept vorzulegen. Es sind sowohl gute Deutschkenntnisse als auch gute Englischkenntnisse erforderlich, da Lehrveranstaltungen in beiden Sprachen angeboten werden. Erwartet werden besondere didaktische Fähigkeiten und Erfahrungen in der Lehre, die durch die Vorlage eines Lehrkonzepts darzustellen sind. Das Land Rheinland-Pfalz und die Universität Koblenz vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität. Die Universität Koblenz ist ein Ort der Vielfalt und begrüßt qualifizierte Bewerbungen von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen. Frauen werden bei Einstellungen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit und solange eine Unterrepräsentanz vorliegt. Dies gilt nicht, wenn in der Person eines Bewerbers so schwerwiegende Gründe vorliegen, dass sie auch unter Beachtung des Gebotes zur Gleichstellung der Frauen überwiegen. Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Gleichstellung im Allgemeinen beantwortet die Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs apl. Prof. Dr. Wiebke Lohfeld apply.job.27594704@hokifyjob.com Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Institutsleitung Prof. Dr. Mai-Anh Boger zur Verfügung apply.job.27594704@hokifyjob.com Bewerberinnen/Bewerber senden ihre Unterlagen (Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang, Zeugnisse, Forschungskonzept, Übersicht Drittmittel, Lehrkonzept etc.) **bis zum 20.06.2025** unter Angabe der **Kennziffer 65/2025** **bitte ausschließlich per E-Mail in einer PDF-Datei** an apply.job.27594704@hokifyjob.com [**www.uni-koblenz.de/karriere**](http://www.uni-koblenz.de/karriere)
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