Asylverfahrensberatung / Rechtsberatung für Queere und Vuln

In den Arbeitsfeldern Asylverfahrensberatung bzw. Rechtsberatung für Queere und Vulnerable Schutzsuchende sowie Sozialberatung mit Schwerpunkt Beschwerdemanagement sind unter Vorbehalt der Bewilligung der Fördergelder ab dem 01.04.2025 insgesamt mehrere Stellen in der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) Bonn zu besetzen: -1 VZ-Stelle (39 WST) Sozialberatung mit Schwerpunkt Beschwerdemanagement und Rechtsberatung für Queere und Vulnerable Geflüchtete (19,5 WST/ 19,5 WST) -0,75 VZ-Stelle (32 WST) in der Asylverfahrensberatung Die Stellen sind aufgrund des Ausstehens der Projektbewilligung zunächst zweckbefristet bis 30.04.2025 mit der Aussicht auf Verlängerung des Vertrags bis 31.12.2025 bei erfolgreicher Projektbewilligung. Die Bewerbungsfrist ist der 10.3.2025. Die Dienststelle befindet sich auf dem Gelände der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Bonn. Die Angebote richten sich ausschließlich an die Bewohner*innen der Einrichtung. Wir fördern aktiv die Gleichbehandlung aller Mitarbeiter*innen. Wir freuen uns daher über alle Bewerbungen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, sexueller Orientierung und Identität. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und letzten Zeugnissen per E-Mail an Frau Anna-Magdalena Papadopoulos unter apply.job.25852049@hokifyjob.com bis zum 10.3.2025. Bei Fragen wenden Sie sich bitte telefonisch an Frau Papadopoulos unter 0176 576 701 85. Stellenbeschreibung: Asylverfahrensberater*in/ Rechtsberatung für Vulnerable und Queere Schutzsuchende   Zu den Aufgaben als Asylverfahrensberater*in bzw. Rechtsberater*in für Queere und Vulnerable Schutzsuchende gehören u.a.:   ·        Die rechtliche Beratung von geflüchteten Menschen schwerpunktmäßig zum Asyl-,   Asylbewerberleistungs-, und Aufenthaltsrecht, ·        ihre außergerichtliche Vertretung gegenüber den Behörden nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz sowie Begleitung während ihrer Aufenthaltsdauer in der EAE, ·        Vor- und Nachbereitung der Anhörung beim BAMF, ·        Dokumentation der Beratungstätigkeit, ·        regelmäßige Fortbildung, insbesondere Teilnahme am „Programm Anleitung“, ·        Kooperation mit BAMF, Bezirksregierung, ZAB und Betreuungsverband, ·        Teilnahme an Großteamsitzungen, kollegialen Fallbesprechungen und anderen internen Arbeitskreisen.   Bei der Rechtsberatung für Queere und Vulnerable Schutzsuchende sind die Aufgaben deckungsgleich mit den Aufgaben der Asylverfahrensberatung, der Schwerpunkt liegt jedoch auf der Identifizierung und der rechtlichen Einzelfallberatung von besonders schutzbedürftigen Geflüchteten gem. der Asylverfahrensrichtlinie (2013/32/EU) und Aufnahmerichtline (2013/33/EU) und der Identifikation von besonderen Bedarfen sowie die Unterstützung bei der Sicherstellung der Verfahrensgarantien.   Mitzubringen sind insbesondere:   ·        Ein erfolgreiches Studium der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Sozialwissenschaft, Rechtswissenschaft oder eine vergleichbare Qualifikation, ·        vertiefte Rechtskenntnisse, insb. zum Asyl-, Aufenthalts- und Asylbewerberleistungsrecht, ·