Mitarbeiterin / Mitarbeiter (w/m/d) für Belange des Geheimschutzes und des Notfallmanagements

Bundesgerichtshof

Herrenstraße, 76133 Karlsruhe
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Über den Job:

Als oberstes Gericht des Bundes in Zivil- und Strafsachen sichert der Bundesgerichtshof die Rechtseinheit, klärt grundsätzliche Rechtsfragen und überprüft Entscheidungen der Instanzgerichte auf Rechtsfehler. Die Verwaltungsabteilung des Bundesgerichtshofs kümmert sich um die administrativen Belange des Gerichts. Als attraktiver Arbeitgeber stehen wir für Verlässlichkeit und Jobsicherheit. Aktuell suchen wir an unserem Dienstsitz Karlsruhe zum nächstmöglichen Zeitpunkt   **eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter (w/m/d)** **für Belange des Geheimschutzes und des Notfallmanagements.**   Der Geheimschutz dient dem Schutz von im öffentlichen Interesse geheimhaltungsbedürftigen Informationen. Er wird ergänzt durch Maßnahmen des Sabotageschutzes. Das Notfallmanagement umfasst weitere Aspekte zur Sicherstellung der Aufgabenerledigung auch in Krisenfällen. Hierzu zählen zum Beispiel auch Zeiten von Pandemien oder vergleichbare Szenarien. Die Ausschreibung richtet sich an Beamtinnen/Beamte und Tarifbeschäftigte. Ihre Aufgaben beinhalten insbesondere: - Die Erstellung und regelmäßige Aktualisierung eines Geheimschutzhandbuchs sowie die fortlaufende Bearbeitung von Angelegenheiten des Geheim- und Sabotageschutzes. Hierzu gehört unter anderem die Umsetzung organisatorischer und personeller Geheim- und Sabotageschutzmaßnahmen und eine damit verbundene Qualitätssicherung, die Klärung technischer Fragestellungen, zum Beispiel zum Abhörschutz, die Organisation und Durchführung von Mitarbeiterschulungen sowie die fachliche Aufsicht über die eingerichtete Geschäftsstelle; - die Erstellung von Konzepten zur Notfall- und Krisenvorsorge sowie deren Fortschreibung und Implementierung in die gegebenen Abläufe; - die Erstellung von Risikobewertungen; - die Durchführung von Erhebungen zu Möglichkeiten der Krisenkommunikation; - die Bearbeitung von Fragestellungen der zivilen Alarmplanung; - die Vertretung des Bundesgerichtshofs in übergeordneten Arbeitskreisen zum Notfallmanagement. Ihre Tätigkeit im Notfallmanagement steht dabei in engem Zusammenhang mit den Themenbereichen des Personen- und Objektschutzes, dem Datenschutz und/oder der Informationssicherheit und den hierfür verantwortlichen Beschäftigten. Ihr Profil: - Sie verfügen über ein erfolgreich abgeschlossenes, stellenadäquates Hochschulstudium (Bachelor, Diplom-FH oder gleichartig) mit mehrjähriger Erfahrung in mindestens einem der genannten Aufgabengebiete oder in einem vergleichbaren Tätigkeitsbereich, der Sie für die Stelle prädestiniert; - Sie verfügen über nachweisbare Erfahrungen in der Erstellung von Konzepten, Handbüchern, Handreichungen oder ähnlichen Dokumentationen; - Ihre bisherigen dienstlichen Beurteilungen oder Arbeitszeugnisse bescheinigen Ihnen überdurchschnittliche Leistungen; - Sie sind kommunikationsstark und überzeugen durch eine gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise; - Sie arbeiten selbständig, strukturiert und sorgfältig – auch unter Zeitdruck oder bei hoher Belastung; - Sie verfügen über eine freundliche, offene Wesensart und sind teamfähig. Wir bieten Ihnen: - Ein spannendes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet mit gesellschaftlicher Relevanz; - für Tarifbeschäftigte eine betriebliche Altersvorsorge (VBL); - Möglichkeiten der flexiblen Arbeitszeitgestaltung zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - individuelle Schulungs- und Fortbildungsmöglichkeiten; - verschiedene Angebote unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements; - einen Arbeitgeberzuschuss zum Jobticket; - die zusätzliche Zahlung einer oberstgerichtlichen Zulage, die bei Vollzeitbeschäftigung derzeit 275 € (brutto) monatlich beträgt. Bei Tarifbeschäftigten ist die Einstellung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis auf der Grundlage des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst des Bundes (TVöD Bund) beabsichtigt. Unter Berücksichtigung der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen und vorbehaltlich einer Prüfung im Einzelfall kommt eine Vergütung nach Entgeltgruppe 11 der Entgeltordnung des Bundes in Betracht. Beamtinnen und Beamte können sich bis zur Besoldungsgruppe A 11 bewerben. Für Bewerberinnen und Bewerber, die sich bereits in einem Beamtenverhältnis befinden, wird zunächst eine Abordnung zum Bundesgerichtshof für die Dauer von sechs Monaten mit dem Ziel der Versetzung angestrebt.   Beschäftigte erhalten zusätzlich eine sog. oberstgerichtliche Zulage, die für den Bewerberkreis derzeit 275 € brutto pro Monat beträgt. Im Rahmen der Fachkräftegewinnung und in Abhängigkeit von der Bewerberlage sind weitere finanzielle Anreize nicht ausgeschlossen.   Sie müssen bereit sein, sich einer Sicherheitsüberprüfung nach dem Gesetz über die Voraussetzungen und das Verfahren von Sicherheitsüberprüfungen des Bundes (Sicherheitsüberprüfungsgesetz - SÜG) zu unterziehen. Das Ergebnis der Überprüfung darf der ausgeschriebenen Tätigkeit nicht entgegenstehen.   Wir gewährleisten die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern nach dem Bundesgleichstellungsgesetz und haben uns die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zum Ziel gesetzt. Der Arbeitsplatz ist grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet, sofern durch Job-Sharing die ganztägige Wahrnehmung der Aufgabe sichergestellt ist.   Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt berücksichtigt; von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.   Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (u. a. tabellarischer Lebenslauf, Prüfungszeugnisse, dienstliche Beurteilungen oder Arbeitszeugnisse und Fortbildungsnachweise) sowie ggfs. die Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte **bis spätestens 25. Februar 2025** an: @ apply.job.25489789@hokifyjob.com oder Bundesgerichtshof - Verwaltung - 76125 Karlsruhe Bitte achten Sie bei der Übermittlung Ihrer Bewerbung per E-Mail auf eine maximale Dateigröße (einschließlich Anhängen) von 10 MB, um eine erfolgreiche Übersendung Ihrer Bewerbung zu gewährleisten. Bitte reichen Sie bei einer schriftlichen Bewerbung nur Kopien ein; die Bewerbungsunterlagen werden nur auf Anforderung zurückgesandt. Wenn Sie als Beamtin oder Beamter Ihrem Bewerbungsschreiben eine Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte noch nicht beifügen, müssen Sie diese auf Anforderung nachreichen. Wir erheben im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens nur solche personenbezogenen Daten, die für die Stellenbesetzung relevant sind und beachten dabei die einschlägigen datenschutz­rechtlichen Bestimmungen. Nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens werden die Bewer­bungsunterlagen vernichtet. Als Ansprechpartner stehen Ihnen für Fragen zum Aufgabengebiet Herr Martin (Tel. 0721/159-1420), für weitere Fragen Frau Kanz (Tel. 0721/159-1425) zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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