die Stelle eines Beauftragten für Informationssicherheit (w/m/d)

Bundesgerichtshof

Herrenstraße, 76133 Karlsruhe
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Über den Job:

Beim Bundesgerichtshof – Dienststelle Karlsruhe – ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt **der Dienstposten bzw. die Stelle eines Beauftragten für Informationssicherheit (w/m/d)** befristet auf zwei Jahre zu besetzen. Der Bundesgerichtshof mit Hauptsitz in Karlsruhe beabsichtigt das bestehende Informationssicherheitsmanagementsystem zu überarbeiten und gleichzeitig ein Informationssicherheitsmanagementsystem zu etablieren.  Die Aufgaben umfassen insbesondere - die Mitwirkung und Koordination bei der Erarbeitung, Fortschreibung, dem Erlass und der Umsetzung eines Informationssicherheitskonzepts sowie Informationssicherheitsrichtlinien einschließlich dem damit zusammenhängenden Qualitätsmanagement im Zusammenhang mit den Themengebieten IT-Sicherheit, IT-Geheimschutz sowie IT Sabotageschutz; - die Durchführung von Schutzbedarfsanalysen in Zusammenarbeit mit weiteren internen Stellen; - die Anwendung von Methoden des Risikomanagements und die Entwicklung von Prozessen zum IT-Risikomanagement sowie zur Bewältigung von IT-Notfällen; - die Übernahme der Leitung bei der Etablierung eines ISMS (Informationsmanagementsystems) sowie die Mitwirkung in den Bereichen IT-Sicherheit, Business Continuity Management und IT-Risikomanagement; - die Beratung der Hausleitung und nachgeordneter Abteilungen in Fragen der Informationssicherheit einschließlich der Mitwirkung in Projekten, die Auswirkungen auf die Informationssicherheit haben; - die Vorbereitung, Koordinierung und Durchführung von Sensibilisierungs- und Schulungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Informationssicherheit; - die Tätigkeit eines IT-Geheimschutz- / IT-Sabotageschutzbeauftragten; - die Analyse von IT-Sicherheitsvorfällen; - die Berichterstattung zum Status Quo der Informationssicherheit gegenüber der Hausleitung, dem BSI und weiteren externen Stellen.  Unser Interesse gilt Bewerberinnen und Bewerbern, die folgende Eigenschaften und Fähigkeiten vereinen: - erfolgreich abgeschlossene Hochschulbildung (Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor)**** in einer einschlägigen Fachrichtung (z.B. Informatik, Verwaltungsinformatik, Ingenieur- oder Naturwissenschaften) und Berufserfahrung in den Bereichen IT oder IT-Sicherheit / Informationssicherheit. Alternativ eine nachgewiesene, vergleichbare Qualifikation; - Zertifizierung im Bereich der IT-Sicherheit (z.B. nach ISO 27001, IT-Grundschutz gem. BSI) sowie Kenntnisse im Umgang mit der Verschlusssachenanweisung (VSA) bzw. dem materiellen Geheimschutz; - Erfahrung im Umgang mit Managementsystemen, idealerweise ISMS nach IT-Grundschutz gem. BSI oder ISO 27001 sowie Kenntnisse im Bereich Risikomanagement und BCM, alternativ Kenntnisse aus dem Bereich der Normreihe der ISO 9000; - überdurchschnittliche dienstliche Beurteilungen oder Arbeitszeugnisse; - Fähigkeit zum selbständigen, konzeptionellen Arbeiten und eine strukturierte, sorgfältige und termingerechte Arbeitsweise; - ausgeprägte Verantwortungsbereitschaft, sicheres Entscheidungsverhalten und eine hohe kommunikative sowie methodische Kompetenz zur überzeugenden Darstellung komplexer Sachverhalte gegenüber internen und externen Gesprächspartnern in deutscher Sprache sowie die Befähigung zur ergebnisorientierten Zusammenarbeit; - hohe Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit; - selbstsicheres und freundliches Auftreten sowie höfliche Umgangsformen; - Teamfähigkeit; - Erfahrung im Umgang mit externen Dienstleistern sind wünschenswert; - Erfahrungen im Projektmanagement und der Durchführung von Audits sind von Vorteil. Bei Tarifbeschäftigten ist die Einstellung in ein befristetes Arbeitsverhältnis auf der Grundlage des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst des Bundes (TVöD Bund) beabsichtigt. Unter Berücksichtigung der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen und vorbehaltlich einer Prüfung im Einzelfall kommt eine Vergütung bis zur Entgeltgruppe 12, perspektivisch bis zur Entgeltgruppe E 13 der Entgeltordnung des Bundes in Betracht. Beamtinnen und Beamte können sich bis zur Besoldungsgruppe A 13 bewerben und werden in der Laufbahn des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes im Rahmen einer 2-jährigen Abordnung eingesetzt. Beschäftigte erhalten zusätzlich eine sog. oberstgerichtliche Zulage, die für den Bewerberkreis derzeit € 275,- brutto pro Monat beträgt. Im Rahmen der Fachkräftegewinnung und in Abhängigkeit von der Bewerberlage sind weitere finanzielle Anreize nicht ausgeschlossen. Sie müssen bereit sein, sich einer Sicherheitsüberprüfung nach dem Gesetz über die Voraussetzungen und das Verfahren von Sicherheitsüberprüfungen des Bundes (Sicherheitsüberprüfungsgesetz - SÜG) zu unterziehen. Das Ergebnis der Überprüfung darf der ausgeschriebenen Tätigkeit nicht entgegenstehen. Wir gewährleisten die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern nach dem Bundesgleichstellungsgesetz und haben uns die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zum Ziel gesetzt. Der Arbeitsplatz ist – zeitliche Flexibilität vorausgesetzt – grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet, sofern durch Job-Sharing die ganztägige Wahrnehmung der Aufgabe sichergestellt ist. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt berücksichtigt; von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Als Ansprechpartner stehen Ihnen für Fragen zum Aufgabengebiet Herr Sieber (Tel. 0721/159-6106), für weitere Fragen Herr Martin (Tel. 0721/159-1420) zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (u. a. tabellarischer Lebenslauf, Prüfungszeugnisse, dienstliche Beurteilungen oder Arbeitszeugnisse und Fortbildungsnachweise) sowie die Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte **bis spätestens 23. Februar 2025** an: **@** apply.job.25423611@hokifyjob.comapply.job.25423611@hokifyjob.com **oder** Bundesgerichtshof – Verwaltung – 76125 Karlsruhe Bitte achten Sie bei der Übermittlung Ihrer Bewerbung per E-Mail auf eine maximale Dateigröße von 10 MB, um eine erfolgreiche Übersendung Ihrer Bewerbung zu gewährleisten. Bitte reichen Sie bei einer schriftlichen Bewerbung nur Kopien ein; die Bewerbungsunterlagen werden nur auf Anforderung zurückgesandt. Wenn Sie als Beamtin oder Beamter Ihrem Bewerbungsschreiben eine Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte noch nicht beifügen, müssen Sie diese auf Anforderung nachreichen.

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