Professur für Rassismustheorien, Migration und rassismuskritische Soziale Arbeit

Alice Salomon Hochschule

12627 Berlin
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Über den Job:

Die Alice Salomon Hochschule in Berlin (ASH Berlin) als die größte staatliche SAGE-Hochschule (Soziale Arbeit, Gesundheit und Erziehung) Deutschlands bietet derzeit rund 4.200 Studierenden eine akademische und praxisnahe Bildung und ermöglicht mit ihren innovativen Bachelor- und Masterstudiengängen vielfältige Berufs- und Weiterbildungsperspektiven. Sie ist eine forschungsaktive und praxisorientierte Hochschule mit derzeit über 70 Professor_innen und 180 hauptamtlich Beschäftigten.Diversity und Gender-Mainstreaming, Gesundheitsförderung und Familienfreundlichkeit sowie Kulturarbeit, eine nachhaltige Hochschulentwicklung und derinternationale Austauschhaben einen hohen Stellenwert in der täglichen Arbeit. An der Alice Salomon Hochschule ist zum 1.10.2026 folgende Stelle zu besetzen: Professur für Rassismustheorien, Migration und rassismuskritische Soziale Arbeit BesGr. W2, Vollzeit mit 18 SWS, Kennziffer 02_2024 Aufgabengebiet: Die Professur vertritt das Fachgebiet in Lehre und Forschung in den grundständigen und konsekutiven Studiengängen des Fachbereichs Soziale Arbeit und ggf. in fachbereichsübergreifenden Lehrangeboten. Lehr- und Forschungstätigkeiten widmen sich berufsspezifischen sowie interdisziplinären Themenfeldern, maßgeblich ist eine fundierte Verknüpfung von Geschichte, Theorie, Methoden, Praxis und Forschung. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit mit Partnerhochschulen im In- und Ausland sowie mit migrantischen und rassifizierten Communities gestärkt werden. Mitarbeit und Engagement in der akademischen Selbstverwaltung werden erwartet. Die inhaltlichen Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in den Bereichen: - Migration und ihre historischen, politischen, gesellschaftlichen, sozialen und subjektiven Hintergründe und Folgen - Geschichte und Theorien zu Rassismen wie z.B. anti-schwarzem, antimuslimischem Rassismus und Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze sowie Antisemitismus und ihren Interrelationen - Intersektion und Interdependenz mit anderen gesellschaftlichen Macht- und Herrschaftsverhältnissen - Theorien, Konzepte und Praxis intersektionaler, rassismuskritischer, antisemitismuskritischer und community-basierter Sozialer Arbeit - Soziale Arbeit mit und in Selbstorganisationen, solidarischen Bündnissen, Allianzen und Netzwerken - Gleichstellungs- und Antidiskriminierungspraxis - Rassismuskritische und antisemitismuskritische Öffnung/Umstrukturierung von Institutionen (im Bereich Bildung, Soziales, Gesundheit, Verwaltung u.a.) Voraussetzungen: Über die Qualifikationsanforderungen des Berliner Hochschulgesetzes (§ 100 BerlHG) hinaus werden erwartet: - Abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik oder vergleichbarer sozialwissenschaftlicher Abschluss - Einschlägige Promotion - machtkritische, empowernde, solidarische Praxiserfahrung in der Arbeit mit von Rassismus und von Antisemitismus betroffenen sowie im Kontext von Migration prekär situierter Menschen, ihren Communities und ihren Selbstorganisationen - Einschlägige Lehrerfahrung - Einschlägige Forschungserfahrung und Publikationen - Machtkritische Diversity- und Genderkompetenz und intersektionale Perspektiven in Lehre und Forschung Erwünscht: - Mitwirkung an der Entwicklung und Erprobung neuer, auch digitaler Lehr- und Lernformen - Fremdsprachenkenntnisse, insbesondere in einer Migrationssprache, Fähigkeit in einer anderen Sprache als Deutsch zu lehren - internationale Praxis-, Lehr- oder Forschungserfahrung - Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln Die ASH Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit. Anliegen ist es, die Diversität der Hochschulangehörigen zu erhöhen und sie an die Zusammensetzung der Berliner Stadtgesellschaft, besonders mit Hinblick auf Migrationsgeschichte, anzugleichen. Die ASH Berlin erwünscht daher ausdrücklich Bewerbungen von Menschen, die von intersektionaler Diskriminierung betroffen sind. BIPoC, Menschen mit Migrationsgeschichte und Antisemitismus-/Rassismuserfahrungen, Frauen, trans-, intergeschlechtliche und (andere) nicht-binäre Personen werden nachdrücklich eingeladen sich zu bewerben. BIPoC, Menschen mit Migrationsgeschichte und Antisemitismus-/Rassismuserfahrungen werden bei entsprechender Eignung besonders berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Nachweis einer Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (incl. ausgefülltem Datenblatt zu finden unter: https://www.ash-berlin.eu/hochschule/job-karriere/stellenausschreibungen/ senden Sie bitte unter Angabe der Kennzahl 02_2025 an Die Präsidentin der Alice Salomon Hochschule Berlin, Alice-Salomon-Platz 5, 12627 Berlin ausschließlich im PDF-Format via Mail an: apply.job.25344553@hokifyjob.com Postalisch eingehende Bewerbungen können daher leider nicht berücksichtigt werden. Bewerbungsfrist: 31.03.2025

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Job-ID.: 25344553

Zuletzt aktualisiert vor 7 Tagen

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