Perfekt vorbereitet ins Vorstellungsgespräch!

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Aktualisiert: 27.06.2023 Lesedauer: ca 4min

Frau schaut glücklich auf den Laptop

Das Vorstellungsgespräch steht bald an, doch wie bereitet man sich am besten darauf vor? Reicht es, wenn du dir kurz vor dem Gespräch die Unternehmenswebsite anschaust oder solltest du dich doch länger mit der Vorbereitung beschäftigen? So viele Fragen und wir haben alle Antworten für dich: Wir zeigen dir, worauf es bei der Vorbereitung für das Vorstellungsgespräch ankommt und wieso du ab jetzt nur noch eine Sache machen musst: den hokify Vorstellungsgespräch-Check!

1. Über das Unternehmen informieren 

Nachdem du eine offizielle Einladung zum Vorstellungsgespräch hast, geht es jetzt darum, dich ausreichend über das Unternehmen zu informieren. Hierbei ist nicht nur wichtig, welche Services oder Produkte das Unternehmen anbietet, sondern vielmehr, welche Unternehmenskultur herrscht. Ist das Unternehmen eher modern oder konservativ? Wird auf der Website der Fokus eher auf das Team oder das Produkt bzw. die Dienstleistung gelegt? Wie die Website eines Unternehmens aufgebaut ist und die Informationen, die du daraus ziehen kannst, sind wichtig für dein Vorstellungsgespräch. Wenn das Unternehmen z.B. viel Wert auf die Arbeitsatmosphäre und das Team legt, fokussiere dich bei deinem Gespräch auf deine Soft Skills und wie du im Team arbeitest und zur Kultur beitragen kannst. Bei eher konservativen oder auf die Aufgaben fokussierten Unternehmen, kannst du mit deinen Hard Skills und fachlichen Kompetenzen, wie z.B. mit vergangenen Projekten oder deiner Berufserfahrung punkten. 

#hokifyexpertentipp: Auch die Social-Media-Kanäle eines Unternehmens können dir gute Einblicke in das Unternehmen geben und dich mit Gesprächsstoff versorgen. Checke daher am besten nicht nur die Website, sondern auch die Social-Media-Kanäle des Unternehmens aus! 

2. Typische Fragen beim Vorstellungsgespräch üben

Das wichtigste beim Vorstellungsgespräch ist, dass du mit deinen Antworten punktest und einen guten Einblick in deine Fähigkeiten und zu dir als Person gibst. Damit du nicht ins kalte Wasser geschmissen wirst, ist es wichtig dir schon im Vorhinein Gedanken über potenzielle Fragen, die dir im Bewerbungsgespräch gestellt werden, zu machen. Klar, ist jedes Vorstellungsgespräch individuell und die Fragen können auch variieren, aber grundsätzlich gibt es Fragen, die häufig gestellt werden. Wie z.B. “Erzählen Sie uns etwas über sich.” oder “Warum möchten Sie für unser Unternehmen arbeiten?". Hier zählt es, selbstsicher und bestimmt zu antworten. Damit du dich auf die häufigsten Fragen vorbereiten kannst und auch weißt, wie du antworten kannst, haben wir den Vorstellungsgespräch-Check für dich. Genauso wie beim echten Vorstellungsgespräch bekommst du die häufigsten Fragen gestellt und kannst deine Antworten überprüfen. Kannst du jede Frage zum Vorstellungsgespräch beantworten?

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3. Outfit vorbereiten   

Der erste Eindruck zählt und kann viel ausmachen! Du musst zwar nicht deinen ganzen Look für das Vorstellungsgespräch ändern, aber kannst dich nach deiner Recherche über das Unternehmen so anziehen, wie es in dem Unternehmen üblich ist. In vielen Branchen gibt es einen strikten Dresscode, während andere gar keinen besitzen. Typische Branchen, die meistens genaue Kleidervorschriften haben, sind z.B. Banken, Finanzunternehmen oder Flugbegleiter. Eine gute Kleiderwahl wäre hier z.B. Bluse, Hemd oder ein Blazer. Bei anderen Unternehmen punktest du hingegen mit Individualität und deinem ganz eigenen Kleidungsstil - besonders bei Start-Ups musst du nicht klassisch mit Hemd oder Bluse erscheinen, sondern kannst auch ein T-Shirt oder lockere Kleidung anziehen. 

#hokifyexpertentipp: Wenn du dir nicht ganz sicher bist, was du anziehen sollst, wirf einen Blick auf die Teampage oder Social-Media-Kanäle des Unternehmens: wie ziehen sich die anderen Mitarbeiterinnen an? Passe deinen Kleidungsstil dementsprechend an. 

4. Organisation 

Neben den offensichtlichen Dingen wie dem Outfit und dich auf das Unternehmen vorzubereiten, ist es für dein Vorstellungsgespräch auch wichtig, dass du pünktlich kommst und mit Zeitmanagement und Organisationsskills punktest. Mache dir schon am Tag davor Gedanken, wie du zum Vorstellungsgespräch fährst und wie lange du brauchst, sodass du nicht zu spät kommen kannst. Falls du doch aus irgendeinem Grund zu spät kommst oder dir etwas dazwischen kommt, sage rechtzeitig und höflich Bescheid. Rufe hier am besten rechtzeitig an oder schreibe eine E-Mail, um den Termin zu verschieben. Ohne Grund abzusagen, zu spät zu kommen oder sehr kurzfristig abzusagen, hinterlässt keinen guten ersten Eindruck. 

GRWM: Bewerbungsgespräch 🥰



5. Überlege dir Fragen, die dich interessieren 

Ein Vorstellungsgespräch ist nicht nur dafür da, dass dich die Personalverantwortlichen kennenlernen, sondern auch dafür, dass du einen Eindruck davon bekommst, ob du überhaupt bei diesem Unternehmen arbeiten möchtest. Stimmen deine Wünsche und Vorstellungen mit dem Unternehmen überein? Was sind deine Make- oder Break-Faktoren, was ist dir also für den Job sehr wichtig und womit kannst du Kompromisse schließen? 

PS: Das ist übrigens auch eine beliebte Vorstellungsgespräch Frage: “Haben Sie noch Fragen an uns?” Weißt du, was die richtige Antwort ist?

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Fazit 

Um dein Vorstellungsgespräch zu rocken, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Informiere dich über das Unternehmen und setze dich mit typischen Interviewfragen auseinander. Mit dem hokify Vorstellungsgespräch-Check kannst du die häufigsten Fragen beim Vorstellungsgespräch ganz einfach üben und dein Wissen testen - so kann dein Vorstellungsgespräch nur ein voller Erfolg werden! 



Vorbereitung aufs Vorstellungsgespräch 💪

Xheva (ausgesprochen Tschewa you're welcome) hat ihr Kommunikationswirtschaftsstudium in der Tasche und ist Content Marketing & Communications Managerin bei hokify. In dieser Rolle beschäftigt sie sich hauptsächlich mit den Themen Lehre, Ausbildung und Bewerbung. Damit Kandidat:innen bei der Jobsuche nicht so sehr verzweifeln wie sie, hat sie alle Tipps und Insiderinfos, die sie auch gerne am Anfang gehabt hätte.

Ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit wird auf die geschlechtsspezifische Schreibweise verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen auf dieser Webseite sind somit geschlechtsneutral zu verstehen.

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